Studien zum Neolithisierungsprozess in Norddeutschland – am Beispiel der endmesolithischen und neolithischen Fundplätze in Hamburg Boberg
Den Fundplätzen in Hamburg Boberg wird seit ihrer Entdeckung in den 1950er und 1960er Jahren eine Initialfunktion für die Neolithisierung in Norddeutschland zugesprochen. Durch importierte Keramik angezeigte Kontakte weisen das Untersuchungsgebiet als interkulturellen Interaktionsraum aus. Unter Berücksichtigung des gesamten Keramikinventars wird eine Neubewertung der Boberger Stationen, durch typologische und technologische Auswertung sowie archäometrischer Analytik, angestrebt.
Projektmitarbeiter: Laura Thielen, M.A.
- Dauer: aktiv
- Projektleitung: Dr. habil. Britta Ramminger
- Drittmittelgeber: DFG